Forschungstour im Juni 2004 ins Tote Gebirge, Österreich

21.06.2004:

Uwe Kalmbach, Renate Kalbach, Thomas Beck und Wolf Spahlinger waren vom 7.6.-11.6.2004 im Biwak südlich des Großen Woising. Leider waren nur 2 Höhlentouren möglich, in denen aber immerhin 400m vermessen wurden. Das Ziel, die Nervensystemhöhle auf über 5km zu bringen, wurde also nicht ganz erreicht.

Über den Eingang der Ballonhöhle wurden 2003 in etwa 200m Tiefe horizontale Gänge angefahren. Dort ging es dann dieses Jahr groß weiter. Höhepunkt war die Entdeckung einer 60m langen, 40m breiten und 50m hohen Halle mit großen Eiswasserfällen und anschließend ein Tageslichtschlot, der vermutlich in den Nordabsturz mündet.

Wegen des Erfolgs wollen die Forscher entgegen der ursprünglichen Absicht dieses Jahr noch einmal ins Biwak am Woising.